Bei den Streifzügen draußen erleben wir so viel Faszinierendes, Wunderbares und Einmaliges in der Natur und sind dabei in der glücklichen Situation, das alles in den Fokus unserer Kameras rücken zu können. Über diesen Fokus hinaus, sehen wir uns mit unseren Fotografien als Mittler zwischen der Umwelt und dem Menschen.
„Wir leben und wirken in der Natur – wir sind ein Teil von ihr. Wir brauchen sie und hinterlassen Spuren. Davon möchte ich in meinen Fotos berichten.“ So formulierte es Dr. Lothar Wölfel.
In den vergangenen Tagen war ein kleines Team um Volker Bohlmann, Sven Lamprecht und Dr. Lothar Wölfel im Land unterwegs, um letzte Passagen für ein Interview, das den Aspekt der Landschaftsveränderung durch das menschliche Handeln in den Mittelpunkt rückt, aufzunehmen. Denn manchmal sind Gedanken, Worte und die Menschen hinter der Kamera genauso wichtig, wie die Bilder selbst.
Die Fotografen ließen sich von der Grafik alter Alleen inspirieren, folgten Treckerspuren und stapften über Maisschläge um Aspekte der durch menschliches Handeln extrem geprägten Landschaft zu filmen und lauschten im Hintergrundrauschen des nahen Windparks den ersten Feldlerchen.
„Wasser, Licht & Weite“ ist eine Positionsbestimmung, eine fotografische Liebeserklärung und ein klares Bekenntnis für den Schutz der einzigartigen Natur von Mecklenburg-Vorpommern. Es ist eine Hommage an unsere Heimat.
Ach ja, neben reichlich Film – und Bildmaterial haben wir auch einen Kofferraum voll Müll mit nach Hause genommen.
Es ist dann eher eine Fototour der nachdenklichen Art geworden…
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Text: Claudia Müller
Bilder: Claudia Müller